Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit arbeite ich gerne mit kleinen oder auch größeren Lichtquellen und -effekten.
Im Kindergarten habe ich einen alten Diaprojektor mit dem wir spannende Licht und Schattenspiele erleben können. Auch ein großer Lichttisch mit Aufsatzwanne steht dort zur Verfügung und wird
gerne und oft bespielt.
Da man mit einem solch beleuchteten Tisch so viele tolle Spiele und Abenteuer umsetzen kann, wünschte ich mir schon lange einen für die Sternstunden- Seminare. Aber 1. ist ein solcher Tisch sehr schwer und sperrig- 2. auch sehr teuer.
Die selbstgemachten Leuchttische mit Lichterkette überzeugten mich nicht- sie waren mir zu dunkel und der Lichtschein zu unregelmäßig.
Nun habe ich eine super Lösung gefunden. Ein LED-Lichtpad (aus der Malabteilung- gedacht zum „Abpausen“) in DIN A4 Format und eine passende Kunststoffkiste mit tiefem Deckel ergeben einen
perfekten „Röntgen- Tisch“.
Der Deckel lässt sich auch so aufsetzen, das eine Wanne entsteht- so kann ich auch mal Sand, Wasser, Aquaperlen oder Ähnliches einfüllen.
Für das Kabel habe ich ein Loch in die Kiste gebohrt. Da es sich um LED Licht handelt, wird die Beleuchtung nicht heiß- die Lichtstärke lässt sich in drei Stufen einstellen ( für das Tischtheater habe ich die höchste Stufe gewählt)
Einlaminierte getrocknete Blätter begeistern Jahr für Jahr.
Auch eine Geschichte lässt sich auf besondere Weise ins echte Licht setzen. Den Anfang macht bei mir: „Das kleine Blau und das kleine Gelb„ von Leo Lionni - das habe ich schon als Kind geliebt.
Die Faszination, das Gelb und Blau gemeinsam zu Grün werden wird in dieser Version mit Beleuchtung verstärkt.
Nach langem Ausprobieren haben sich bunte Registerblätter aus
Kunststoff für die Rollen von Blau und und Gelb durchgesetzt- da die Farbmischung am deutlichsten hervorkommt.
Für alle anderen Nebenrollen habe ich Transparentpapier verwendet.
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